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Wenn die Bakterie in der Häuslichkeit unterschätzt wird

Alter Verband ab – neuer Verband aufgebracht. Und die Katastrophe ist Perfekt, weil man die Reinigung und Pflege als zu vernachlässigen angesehen hat.

Selbst in Wundzentren wird an die Versorgenden einer Wunde ausgegeben: Reinigen mit (zum Beispiel Octenisept) verboten! Liegt mir schriftlich vor. Was sind das für Experten? Können sie mehr sehen als der „normale“ Mensch? Auch wird sehr oft das Medizinproduktegesetz als für nicht nötig angesehen. „Ja, im Krankenhaus muss man nur steril arbeiten, aber doch nicht in der Häuslichkeit. Die Bakterien kennen sich doch“. So, die Begründung. Natürlich ist ein Hygienemanagement wie im Krankenhaus nicht in der Häuslichkeit umzusetzen. Aber das einfachste schon.

Bei Tageslicht betrachtet: nichts Auffälliges.
Den Raum verdunkelt, das MolecuLight i:X zeigt die Belastung.

Wie man sieht, die Bilder sind zwei Jahre alt. Bei einer chronischen Wunde sind die Bakterien nicht nur auf der Wunde, sondern besiedeln gleich große Hautareale der Umgebung.

VOR Reinigung, der Patient hat in diesem Bereich KEINE Wunde
NACH Reinigung
Bei Tageslicht betrachtet

Fazit: wer die Macht der Bakterien unterschätzt, der kann dem Patienten großes Leid zufügen. Deshalb: alles was „verpackt“ wurde muss gereinigt und gepflegt werden. Die Bildgebungsvorrichtung MolecuLight i:X ist eine sehr gute Möglichkeit die Belastung darzustellen. Gezielt dann bei Bedarf Abstriche zu nehmen. Es dürfen nur sterile Produkte, von der Reinigungsflüssigkeit und Kompresse bis hin zur Wundauflage verwandt werden.

Wer dies nicht einsieht, der sollte bitteschön das Versorgen von Wunden lassen.