Ich teste aktuell das debritom+ der Firma „medaxis“ in meiner Praxis.
Darauf aufmerksam wurde ich auf dem Wundkongress in Bremen. Mühelos konnte ich dort die weißen Fasern einer Apfelsine von dieser Entfernen, ohne die Frucht selbst zu beschädigen.
Das Gerät selbst und das Zubehör (Einmal Material oder für einen Tag) kosten natürlich Geld. Und so ist es gut, es nun zu testen zu können.
Auf der Homepage der Firma Medaxis ist unter anderem zu lesen:
debritom+ wird im stationären und ambulanten Bereich eingesetzt. Da die Behandlung ohne Narkose erfolgt, muss sie nicht zwingend von einem Arzt durchgeführt oder begleitet werden. Eine Wundfachperson kann die anspruchsvolle, wenig invasive Wundreinigung selbständig vornehmen. Dies begünstigt, dass die Wunde anstelle eines einfachen Verbandwechsels zugleich debridiert* werden kann. Die eingestellte Druckintensität am Gerät, die Distanz zwischen Wunde und Düse sowie die Feinheit der Wischbewegungen bestimmen, wie viel vom Wundbelag abgetragen wird.
Quelle: https://www.medaxis.ch/de.html (Stand 20.07.2019)
Meine Patienten berichten mir:
Während der Behandlung schmerzt es logischerweise, aber nicht so wie beim Einsatz von Debrisoft, oder einer Mullkompresse. Also der mechanischen Reinigung. Und, der Schmerz hält nicht so lange an wie bei der mechanischen Reinigung.
Übung macht sicherlich den Meister.