Die Zeit vergeht und daher hier ein kleiner Folgebeitrag. Wie geht es dem Patienten heute, 5 Jahre und 4 Monate später.
Die Zeit vergeht und daher hier ein kleiner Folgebeitrag. Wie geht es dem Patienten heute, 5 Jahre und 4 Monate später.
Dieser Wundverlauf hat gezeigt, dass die WoundEl Therapie ein sinnvolles Instrument für die Behandlung von chron. Wunden, speziell bei Vorliegen einer AVK bzw. Diabetischen Fuß ist. Begründung: nur wenn die Therapie angewandt wurde, wurde eine Verbesserung beobachtet. Die finanzierung der Therapie stellt im ambulanten Sektor ein großes Problem dar.
Verschlechterungen einer Wundsituation haben natürlich immer eine Ursache. Leider sind auch Ursachen darunter, die absolut Vermeidbar sind.
Über die Krankenkasse möchte ich mich hier nicht weiter auslassen. Alle Krankenkassen erwirtschaften Überschüsse. Soviel, dass sie aufgefordert werden, an Ihre Versicherten etwas zurückzuzahlen. Es würde genügen, die Krankenkassen bezahlen die notwendigen Behandlungen! Denn: 10 Tage = 4 Verbandwechsel und man
Aber nicht, weil die Krankenkasse ein einsehen hat. Irgendwie kann man es auch Erpressung nennen. Frei dem Motto: „wenn Ihr nicht weiter macht, so eventuell das Bein ab“. Für was entscheidet sich dann der Mediziner? Für das Erhalten! Die Krankenkasse hat Auslagen. Die Taxifahrten muss sie übernehmen und diese Kosten
Sehr oft hört man, „die Wunde war schon einmal zu“, „die geht immer mal wieder auf, ich weiß auch nicht woran das liegt“ usw. Die Frage ist, war der Defekt tatsächlich abgeheilt? Eher nicht. Getrockneter Biofilm sieht für den Laien wie Haut aus. Darunter fühlen sich Bakterien sehr wohl und
Heute erhielt ich folgende Mail: Hallo Herr Schuster, mein Mann hatte heute wieder einen Kontrolltermin bei Herrn Dr. L. Herr Dr. L hat meinen Mann ab Montag, den 23.01. stationär aufgenommen. Es soll als Therapie Maden eingesetzt werden und danach der WoundEl-Verband. Dr. L hatte Schwester M zur Beratung hinzugezogen.
Eine Besonderheit bei der WoundEL Therapie ist, was mit dem Exsudat „passiert“. Es wandelt sich in eine gallertartige Masse um. Es kann also nichts „auslaufen“
Bisher wurden die Wunden mit Aquacel Ag (Hydrofiber) abgedeckt. Dies habe ich mit Einführung des neuen Hydrofiber, Aquacel Extra, Anfang Februar auf diesen abgeändert. Frau K. berichtet über eine weitere Reduktion des Schmerzstärke. Der Hautschutz ist verbessert. Trocknet nicht an und läßt sich somit besser wieder entfernen. Die Kompression versuche
Herr W. war wohl barfuß unterwegs. Eine „Todsünde“ für jemanden, der kein Gefühl mehr in den Füßen hat. Er bemerkte nicht die Verletzung,
Zusammenfassender Bericht über die Behandlungszeit 4/2011 bis 4/2012 mit Rückschau auf das erste Behandlungsjahr.
Ich hatte diesen Unterschenkel bereits vermessen lassen für einen Kompressionsstrumpf (Flachstrick). Ziel: Frau K sollte sich Duschen können. Beide Beine vom Wasser gleichzeitig fernhalten geht aber nicht.
Nicht das die Wundsituation sich verschlechtert hat, aber es dauert! Daran „Schuld“ haben sicherlich die Staphylokokken. Um diese zu minimieren werden die Unterschenkel im Wundrandbereich mit Diprogenta versorgt. Das hilft, aber es braucht halt seine Zeit. Die Keimbesiedelung ist bei Frau „K“ hatte über die Jahre genug Zeit sich zu
Jeder 4. Mensch über 60 leidet an chronischen Schmerzen.Wie soll ein Mensch laufen, entspannt liegen (Lobenswert wenn durchgeführt bei bestehendem Ulcus cruris venosum), wenn er Schmerzen hat? Es gilt somit nicht nur den Wundschmerz zu bekämpfen, sondern jeglichen!